Herr Anselm
"Arno Camenisch ist der grosse Virtuose des Abschieds. Keiner zelebriert das grosse Unglück der täglichen Verluste lustvoller und schwereloser als er, keiner versteht sich besser auf die Sprengkraft der nüchternen Nostalgie. Er lässt seine Figuren im Sentimentalen schwelgen und legt ihnen doch den knochentrockensten Humor in den Mund." – NZZ
"Gerade einmal 100 Seiten füllt der neue Roman von Arno Camenisch. Doch die Weltbetrachtungen des Schulabwarts aus der Surselva loten das ganze Drama unseres Daseins aus." – Die Südostschweiz
"Camenisch berichtet mit bodenständigem Witz, der frei ist von nostalgischen Launen. Dennoch bewahrt sein Reden und Erinnern etwas Anrührendes, das die Leser und Leserinnen behutsam anzieht. Die stille Zwiesprache erhält eine sehr persönliche Anmutung." – SDA
"Ein neuer, zarter Ton in seiner Erzählkunst." – St. Galler Tagblatt
"Mit «Herr Anselm» präsentiert der Bestsellerautor Arno Camenisch einen Roman in zärtlich-melancholischer Endzeitstimmung." – Bündner Tagblatt
"Bildstark schreibt Arno Camenisch vom Werden und Vergehen in einem Bündner Tal. Auch in seinem zehnten Roman schlägt er den unverkennbar eigenwilligen «Camenisch-Sound» an. Herr Anselms Monolog erzählt mit Liebe, Witz und einem frischen wie herzenswarmen Blick von einer Welt, die verschwindet." – Bluewin
"Ein herzergreifendes Requiem." – NZZ
"Im neuen Buch hat Arno Camenisch seinen Stil vervollkommnet. Er hat einen glaubhaften Tonfall für seinen Helden gefunden, der wunderbar einfach mit dialektalen Wendungen spielt. Ein beiläufiges "eba scho" oder ein "sep kommt noch dazu" erden die Sprache regional." – Aargauer Zeitung
"Alle seine Romane erzählen en Detail von der Welt en gros." – SWR
"Seit seinen Anfängen mit der Bündner Trilogie "Sez Ner", "Hinter dem Bahnhof" und "Ustrinkata" besingt der heute 41-jährige Arno Camenisch in seinen Büchern die untergehende Welt der Bündner Dörfer und lässt sie mit ihren eigenwilligen Charakteren gerade dadurch in seinen Texten aufs Schönste wieder auferstehen." – Der Bund
"Ein eindrücklicher Monolog." – SRF1
"Hier vereinen sich Poesie und Gesellschaftskritik, Melancholie und Humor im verhangenen Zauber einer Erzählung, aus der das hinreissende 'Gspüri für das Leben' spricht. – Augsburger Allgemeine
"Von Verlusten - «Herr Anselm» ist der rührende Monolog eines Abwarts, der sich an seine tote Frau richtet." – BKA
"Die Liebe der beiden drängt sich immer wieder neu hervor in den kleinen Episoden des Ehealltags, an die sich Herr Anselm erinnert und die zu den berührendsten Passagen des Buches zählen: die gemeinsame Gartenarbeit, die Nachtspaziergänge unter dem Sternenhimmel." – Schaffhauser Nachrichten
"Arno Camenisch haucht seinem Titelhelden eine Form von Leben ein, die so farbenreich, bewegend vielfältig ist." – Glarus24
"Ein humorvoll-melancholisches Werk." – kultur-tipp
"Arno Camenisch ist in «Herr Anselm» die Balance zwischen schwer und leicht, zwischen ernst und heiter besonders geglückt." – Bieler Tagblatt
"In seiner Erzählung «Herr Anselm» legt der Bündner Arno Camenisch ein meisterhaftes literarisches Kleinod vor. - Er erzählt mit Sätzen voller Poesie und leisem Witz, geerdet mit Helvetismen und wachem Blick auf die Gegenwart und getragen von melancholischem Bedauern. Eine kleine Erzählung bloss, aber grosse Kunst." – Schweizer Familie
"Herr Anselm ist ein Mann mit gesundem Menschenverstand, lebensklug und geerdet." – Entlebucher Anzeiger
"Liebevoll und philosophisch im Tonfall, hinnehmend und doch voller stolzem Widerstand lässt der Autor diese Figur in seinem siebten Roman fast ausschliesslich in einem Monolog Gestalt werden. Wo Camenisch draufsteht, ist Camenisch drin. Und doch gelingt es dem Autor, immer wieder zu überraschen." – WOZ
"Arno Camenisch balanciert derart virtuos zwischen Traurigkeit, Witz und Melancholie, dass die Lektüre seiner hochmusikalischen Prosa ein wahres Glück ist. 100 Seiten, die herzergreifender nicht sein können." – Osiander
"Arno Camenisch, im bündnerischen Tavanasa am Vorderrhein aufgewachsen, kann in Sachen Erzählfluss so schnell keiner was vormachen." – Literarischer Monat
"Wenn wir Herr Anselm erzählen hören, spüren wir eine feine Sehnsucht, die an Momente des Glücks gebunden ist. Er ist ein Realist, der Träume hat und weiss, dass die Liebe auch dann weiter besteht, wenn die geliebten Sachen nicht mehr sind.“ – RTR Cultura
"Arno Camenisch hat mit Herrn Anselm eine seiner typischen Figuren geschaffen, einen Philosophen im Abwartskittel, der mit schrägen Metaphern und fadengraden Einsichten die Welt im Kleinen und Grossen zu erklären versucht." – Freiburger Nachrichten
"Jedes Buch von Arno Camenisch ist ein Vergnügen!" – Literatur leuchtet
"Herr Anselm ist ein kluger Mann, der viel von der Welt gesehen und gehört hat, und der stets Zusammenhänge zwischen seiner Heimat und der Welt ausserhalb dieser herzustellen vermag." – La Quotidiana
"Camenisch schreibt bildstark und präzise, eigenwillig und
unverkennbar." – Appenzeller Zeitung
"Darin lässt er den Schulabwart einer Dorfschule, die geschlossen werden soll, über das Leben und seine Vergänglichkeit sinnieren. In einem einzigen Monolog am Grab seiner Frau begehrt er auf gegen die grossen Veränderungen und lässt die Vergangenheit Revue passieren, mit viel Witz und Schlauheit, Melancholie und Pragmatik." – Volksblatt
"Camenisch schaut mit einem leisen, subversiven Humor auf die Welt." – Viceversa
"Wie Camenisch hier schreibt, das ist einfach schlicht umwerfend schön und wahr und dieses Buch macht glücklich." – Lesefieber
"Camenisch schafft einmal mehr eine eindrucksvolle und sehr persönliche Perspektive auf etwas ihm sehr Vertrautes, in dem er aufgewachsen ist und das er kraft seiner präzisen Beobachtungsgabe und einer Sprache, die passender kaum sein könnte, auf sehr eingängige Weise literarisch verarbeitet und damit das im Verschwinden Begriffene gewissermassen zeitlos macht." – Vaterland/LI
"Eine Geschichte, die wirklich gut tut!" – RSO
"Und einen solchen ureigenen Ton hat Arno Camenisch gefunden für seine Literatur, einen Ton, den es so vorher nicht gab. Und diesen Ton, diese Handschrift, pflegt und verfeinert er von Buch zu Buch. Das ist eine seltene Qualität." – SRF2 Kultur